Geplante Konzerte





Das Konzert im Kunsthaus Pasquart in Biel ist leider abgesagt!


«Kultur in Derendingen»
Jaap van Bemmelen, Gitarre
spielt am Sonntag, 19. Mai 2019 um 17 Uhr
im Chappeli, Biberiststrasse 1
Werke von
Johann Sebastian Bach (1685 — 1750)
Suite in a-Moll BWV 995 (original für Laute in g-Moll), ca. 1730
Prélude – Presto - Allemande – Courante – Sarabande –
Gavotte – Gavotte en Rondeau - Gigue
Claude Vivier (1940 — 1984)
Pour guitare (1975)
Darius Milhaud (1892 — 1974)
Segoviana op. 366 (1957)
Pause
Ernst Krenek (1900 — 1991)
Suite op. 164 (1957)
Allegro moderato — Andante sostenuto —
Allegretto — Larghetto — Allegro
William Walton (1902 – 1983)
Five Bagatelles for guitar (1971)
a Allegro
b Lento
c Alla Cubana
d –
e Con Slancio




Am Sonntag 13. Mai 2018 11.00 Uhr
spiele ich anlässlich der Verleihung des
Solothurner Literaturpreises
an Peter Stamm
im Stadttheater Solothurn
http://www.solothurner-literaturpreis.ch
Am Freitag 23. März 2018 12.30 Uhr
Lunchkonzert
in der Aula der Musikschule Region Burgdorf
http://www.musikschuleburgdorf.ch
ab 12 Uhr gibt es Suppe und um 12:30 Uhr

spielt
Made in the Fifties
Roberto Gerhard (1896 — 1970)
Fantasia for guitar (1957)
Ernst Krenek (1900 — 1991)
Suite op. 164 (1957)
Allegro moderato — Andante sostenuto —
Allegretto — Larghetto — Allegro
Darius Milhaud (1892 — 1974)
Segoviana op. 366 (1957)
Hans Werner Henze (1926 — 2012)
Drei Tentos (aus «Kammermusik 1958»)
Du schönes Bächlein (Tranquillamente) — Es findet das Aug’ oft (Allegro
rubato) —
Sohn Laios’ (Leggero e scorrevole)
Federico Moreno Torroba (1891 — 1982)
Madroños (1954)
50 years Julian Bream’s
«20th Century Guitar»

Eine Hommage an die wichtigste Schallplatte
der klassischen Gitarrenmusik
Der Solothurner Gitarrist Jaap van Bemmelen spielt das Programm
der Platte mit Werken von
Smith-Brindle, Britten, Martin, Henze
und Villa-Lobos und wird über die Entstehung
und die
Bedeutung von Breams Aufnahme erzählen.
am Freitag, den 15. Dezember 2017 um 20.00 Uhr
im Theater Delly, Gerberngasse 11 in Solothurn
Eintritt 20 Franken
und am Donnerstag, den 21. Dezember 2017 um 20.00 Uhr
in der Aula der Musikschule Region Burgdorf, Bernstrasse 2
http://www.musikschuleburgdorf.ch/aktuelles/veranstaltungen/50-years-julian-breams-20th-century-guuitar
Programm
Reginald Smith Brindle (1917 — 2003)
El Polifemo de Oro (Quattro frammenti per chitarra) (1956)
Ben Adagio — Allegretto — Largo — Ritmico e vivo
Benjamin Britten (1913 — 1976)
Nocturnal after John Dowland op.70 (1963)
Musingly — Very Agitated — Restless — Uneasy — March-like —
Gently rocking — Passacaglia — Slow and quiet
Frank Martin (1890 — 1974)
Quatre pièces brèves (1933)
Prélude — Air — Plainte — Comme une Gigue
Letzter Satz arrangiert nach der Klavierfassung von Jaap van Bemmelen
Hans Werner Henze (1926 — 2012)
Drei Tentos (für Gitarre aus «Kammermusik 1958»)
Du schönes Bächlein (Tranquillamente) — Es findet das Aug’ oft (Allegro
rubato) —
Sohn Laios’ (Leggero e scorrevole)
Heitor Villa-Lobos (1887 – 1959)
Aus «Douze Etudes» pour guitare (1929; rev. 1948/53)
Etude No. 5 in C-Dur Andantino—Poco meno
Etude No. 7 in E-Dur Tres animé—Moins
Mein Bruder Michiel und ich spielen nächsten Freitag, 17. November 2017 um 1730h
im Kunstmuseum Solothurn zur Preisverleihung des Solothurner Heimatschutzes

Die Feierabend-Konzertreihe im Theater Delly ist abgeschlossen.
Ich danke Kuno Schaub für die Unterstützung bei diesem Projekt
und allen Zuhörern ganz herzlich für den Besuch!

Gitarren-Konzertreihe mit Jaap van Bemmelen im
Delly Theater an der Gerberngasse 11 in Solothurn



Freitag, 9. Juni 2017 18 Uhr
Spanien und Piazzolla
Spanier,
die alle sehr wichtig waren für die Gitarre. Tárrega, der Wegbereiter der
modernen
Gitarrentechnik hat vor allem Salonmusik komponiert. Rodrigo sehr
bekannt mit seinem
«Concierto de Aranjuez», hier mit seinem ersten
Gitarrenstück, Torroba, der vor allem mit
Zarzuela (Spanische Operette) berühmt
wurde und Turina, der beste Komponist unter den vieren,
kreierte vor allem
Kammermusik und ein paar wenige Stücke für Gitarre solo.
Dazu die einzigen
originalen Gitarrenstücke von Piazzolla, der den
argentinischen Tango
weiterentwickelt hat.
Francisco Tárrega (1852 — 1909)
Lagrima (Prélude)
Vier Mazurken (ca. 1890)
Sueño — Adelita — Mazurka in G — Marieta
Joaquín Rodrigo Vidre (1901 — 1999)
En los trigales (1938)
Federico Moreno Torroba (1891 — 1982)
Madroños (1954)
Joaquín Turina (1882 — 1949)
Fandanguillo op.36
(1925) — Soleares (Allegro vivo) op. 69 (1932)
— Ráfaga op. 53 (1929)
Astor Piazzolla (1921 — 1992)
Cinco Piezas (1980)
Campero — Romantico — Acentuado — Tristòn — Compadre
Der Eintritt ist frei. Kollekte.

Freitag, 5. Mai 2017 18 Uhr
Vive la France
Die französische
Musik war schon immer sehr Spanien-affin und darum ist es
nicht verwunderlich,
dass es im 20. Jahrhundert ein paar wichtige Gitarrenstücke gibt.
Die meisten
davon werden aber selten gespielt. Fast alle Kompositionen hier sind von
Mitgliedern der «Groupe des six» Tailleferre, Milhaud, Poulenc und Roussel
komponiert.
Umrahmt von zwei Debussy Hommagen. Nicht fehlen darf in diesem
Programm die
«Tiento» von Ohana, das von de Fallas «Homenaje» inspiriert
ist.
Es bildet den Abschluss des Programms.
Georges Migot (1891 — 1976)
Pour un Hommage à Claude Debussy (1924)
Prélude — Pastorale — Postlude
Maurice Ohana (1913 — 1992)
Tiento (1957)
Albert Roussel (1869 — 1937)
Segovia op. 29 (1925)
Germaine Tailleferre (1892 — 1983)
Guitare (?)
Darius Milhaud (1892 — 1974)
Segoviana op. 366 (1959)
Manuel de Falla (1876 — 1946)
Homenaje (pour le tombeau de Claude Debussy) (1920)

Freitag, 7. April 2017 18 Uhr
Leiden und Auferstehung
Bachs grosse
Partita für Violine solo die Christis Leidensweg nachzeichnet steht im Zentrum
dieses Programms. Der Höhepunkt ist die berühmte Chaconne, die die
Passionsgeschichte abschliesst. Eingebettet wird Bachs Musik durch die stillen
und klangsinnlichen Stücke des
Solothurner Musikers Stefan Thut und des in Basel
lebenden Solothurner Kunstpreisträgers Daniel Weissberg.
Sie bilden eine
konzentrierte, traurige Atmosphäre.
Stefan Thut (* 1968)
un/accompanied guitar, 1-32 (2016)
32 lines for a guitarist and (perhaps) one or two accompanists
Johann Sebastian Bach (1685 — 1750)
Partita d-Moll BWV 1004
Allemanda — Corrente — Sarabanda — Giga — Ciaccona
Daniel Weissberg (*1954)
Schwebende Trübung (1997)

Freitag, 3. März 2017 18 Uhr
Blütezeit des 19. Jahrhunderts
In den Salons von
Paris und Wien war die Gitarre um 1830 sehr beliebt und
Mauro Giuliani und
Fernando Sor waren die Aushängeschilder ihres Instruments.
Während bei
Giulianis Musik oft eine etwas technische Virtuosität im Vordergrund steht,
findet man bei Sor ein tiefer greifendes kompositorisches Handwerk.
Er ist
vielleicht der einzige Gitarrenkomponist des 19. Jahrhunderts der sich mit
seinen Zeitgenossen Beethoven oder Schubert, vergleichen lässt.
Programm
Fernando Sor (1778 – 1839)
Gran
solo Op. 14, para guitarra,
escrito para el uso de Agustin Campo
por su maestro Dionisio Aguado (1809)
Mauro Giuliani (1781 – 1829)
Grande
Ouverture pour la guitarre ouevre 61,
dediée par l’editeur à Mr. Louis Agliati (1814)
Fernando Sor (1778 – 1839)
Variations
brillantes sur un air favori de Mozart de l’opéra:
la
flûte enchantée (O cara armonia) op. 9
pour guitare seule et dediées à son frère (1821)

Freitag, 3. Februar 2017 18 Uhr
Villa-Lobos!
Der Brasilianer Heitor
Villa-Lobos ist vielleicht der wichtigste
südamerikanische Komponist des 20.
Jahrhunderts und einer der
einflussreichsten Gitarrenkomponisten. Ein Chopin
der Gitarre.
Seine Stücke sind stark beeinflusst von der Volksmusik seiner
Heimat,
aber auch von Strawinsky und Debussy, vor allem in seinen 12 Etüden.
Sie
galten lange als Gitarren-technischer Meilenstein und sind
heute aus dem Repertoire
nicht mehr weg zu denken.
Programm
Heitor Villa-Lobos (1887 – 1959)
Douze Etudes (1929; rev. 1948/53)
Etude No. 1 in e-moll Allegro non troppo (des arpèges)
Etude No. 2 in A-Dur Allegro (des arpèges)
Etude No. 3 in D-Dur Allegro moderato (des arpèges)
Etude No. 4 in G-Dur Un peu modéré—Grandioso (des accords répetés)
Etude No. 5 in C-Dur Andantino—Poco meno
Etude No. 6 in e-moll Poco Allegro
Etude No. 7 in E-Dur Tres animé—Moins
Etude No. 8 in cis-Moll Modéré
Etude No. 9 in fis-moll Tres peu animé (des ornements)
Etude No. 10 in h-moll Tres animé—Un peu animé—Vif
Etude No. 11 in e-moll Lent—Poco meno—Animé
Etude No. 12 in a-moll Animé—Più mosso—
a tempo primo—Un peu plus animé

Freitag, 13. Januar 2017 18 Uhr
Südlich brachial – wilde Virtuosität
Drei sehr selbstbewussste, äusserst virtuose Kompositionen, die man alle als Meilensteine
der Gitarrenliteratur bezeichnen kann. Ginastera, einer der ganz wichtigen südamerikanischen
Komponisten mit seinem einzigen Gitarrenstück. Die Sonate erinnert in ihrer Wucht an eine
Klaviersonate von Prokofiew. Rodrigos Beschwörung, die auch (von den Gitarristen)
als kleines Aranjuez bezeichnet wird und Berios fast zwanzig minütige Sequenz.
Zwar ist Bachs Chaconne das Vorbild dafür, sie könnte aber auch ein
Flamenco-Massaker von Cecil Taylor sein.
Programm
Alberto Ginastera (1916 — 1983)
Sonata op. 47 (1976)
Esordio – Scherzo – Canto – Finale
Joaquin Rodrigo (1902 — 1998)
Invocación y Danza Homenaje a Manuel de Falla (1961)
Luciano Berio (1925 — 2003)
Sequenza XI (1988) per chitarra sola

Freitag, 9. Dezember 2016 18 Uhr
Licht und Schatten
Die helle Suite BWV 1006a von Johann Sebastian Bach, wird einem der wichtigsten Gitarrenstücke der Moderne
gegenübergestellt, Benjamin Britten’s Nocturnal nach dem todessehnsüchtigen Lied «Come heavy sleep»
von John Dowland, dessen Fantasie für Laute in E-Dur die Brücke zwischen den beiden Werken baut.
Programm
Johann Sebastian Bach (1685 — 1750)
Suite E- Dur BWV 1006a
Prélude — Loure — Gavotte en Rondeau — Menuet I —
Menuet II — Bourrée — Gigue
John Dowland (1563 — 1626)
A Fantasie
Benjamin Britten (1913 — 1976)
Nocturnal after John Dowland op.70 (1963)
Musingly — Very Agitated — Restless — Uneasy — March-like —
Dreaming — Gently rocking — Passacaglia — Slow and quiet

Freitag, 4. November 2016 18 Uhr
Barock, komplexer Kontrapunkt, New York,
Parallele Zeitabläufe
Die Amerikaner Elliott Carter und Steve Reich, beide auf ihre eigene Weise komplex, aber völlig verschieden.
Frank Martin mit dem wichtigsten Schweizer Gitarrenstück.
Der Bogen fängt bei Bach an und hört bei der barockinspirierten Musik von Reich auf.
Programm
Johann Sebastian Bach (1685 — 1750)
Sonate a-moll BWV 1001 (1714)
nach der Sonate für Violine solo g-moll
Adagio — Fuga (Allegro) — Siciliana — Presto
Gitarreneinrichtung: Jaap van Bemmelen
Frank Martin (1890 — 1974)
Quatre pièces brèves (1933)
Prélude — Air — Plainte — Comme une Gigue
Elliott Carter (1908 — 2012) Changes for guitar (1984)
Steve Reich (*1936) Nagoya Guitars (1994) for guitar and tape
Am Freitag 18. März 2016 12.30 Uhr
Lunchkonzert
in der Aula der Musikschule Region Burgdorf
http://www.musikschuleburgdorf.ch
ab 12 Uhr gibt es Suppe und um 12:30 Uhr
spielt Jaap van Bemmelen Kompositionen
von Steve Reich und Mario Davidovsky

Am Sonntag, 14. Februar 2016 um 17h
liest Jens Wachholz Texte von Fernando Pessoa
und Jaap van Bemmelen spielt Gitarrenmusik
von Heitor Villa-Lobos
im Carré Noir in Biel
Pessoa / Villa-Lobos - ein Abend mit Texten und Musik
Heitor Villa-Lobos (1887-1959) und Fernando Pessoa (1888-1935) sind sich zu Lebzeiten nie persönlich begegnet. Dennoch ergänzen sich die kongenialen Texte des Portugiesen Pessoa und die berühmten Gitarrenwerke des Brasilianers Villa-Lobos` bestens.
Zwei Vorreiter der Moderne, die sehr unterschiedlich in unruhigen Zeiten gewirkt haben.
Jaap van Bemmelen (Gitarre) und Jens Wachholz (Texte) haben sich den Werken der beiden Künstler angenommen und einen poetisch-musikalischen Abend zusammengestellt, der gleichermassen rührend, humorvoll und abwechslungsreich
unterhält. Das eingespielte Team van Bemmelen / Wachholz ist in Biel und Solothurn für seine hochwertigen und erhellenden musikalisch-textlichen Abende bekannt.
Pessoa/Villa-Lobos hatte im Juni 2015 seine erfolgreiche Premiere in Solothurn.
„Wir verwirklichen uns nie. Wir sind zwei Abgründe – ein Brunnen, der in den Himmel schaut.“ Fernando Pessoa- Buch der Unruhe.


Fermata Musica – Musikalische Meditation am 1. Mittwoch im Monat
American Treasures – Steve Reich & American Traditional Music
Mittwoch, 6. Januar 2016, 17.30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte
Klosterkirche Namen Jesu, Herrenweg 2, 4500 Solothurn
Jaap van Bemmelen, akustische und elektrische Gitarre
Christoph Greuter, Akustik-Gitarre, Resophonic Gitarre, Old time Banjo
Steve Reich (*1936): „Nagoya Guitars“ und „Electric Counterpoint“;
Traditionals aus den Appalachen und Mississippi Delta
Die beiden in Solothurn ansässigen Gitarristen –
Jaap van Bemmelen mit grossem Flair für zeitgenössische Kompositionen;
Christoph Greuter in vielen Formationen von Alter Musik bis Folk/Volksmusik
unterwegs – in einem spannenden Dialog nordamerikanischer Musik.

Feierabendkonzerte
in der Musikschule Solothurn
Im Zimmer 1 im Parterre der Musikschule
Lorenzenstrasse 1 in Solothurn
Freitag, 23. Oktober 2015 18.30 Uhr
mit Jaap van Bemmelen, Gitarre
Johann Sebastian Bach (1685 — 1750)
Suite E- Dur BWV 1006a
Prélude — Loure — Gavotte en Rondeau —
Menuet I —Menuet II — Bourrée — Gigue
Elliott Carter (1908 — 2012)
Changes (1984) for guitar
Edisson Denissow (1929 — 1996)
Sonate (1977) für Flöte und Gitarre
2. Satz Notturno
mit Michiel van Bemmelen, Flöte
John Dowland (1563 — 1626)
A Fantasie
Benjamin Britten (1913 — 1976)
Nocturnal after John Dowland op.70 (1963)
Musingly— Very Agitated — Restless— Uneasy— March-like —
Dreaming— Gently rocking— Passacaglia — Slow and quiet
Der Platz ist beschränkt
Eintritt frei. Kollekte
Leider wegen Krankheit abgesagt!
Feierabendkonzert
Im Zimmer 1 im Parterre der Musikschule
Lorenzenstrasse 1 in Solothurn
Freitag, 25. September 2015 18.30 Uhr
mit Jaap van Bemmelen, Gitarre
Johann Sebastian Bach (1685 — 1750)
Suite E- Dur BWV 1006a
Prélude — Loure — Gavotte en Rondeau —
Menuet I —Menuet II — Bourrée — Gigue
Elliott Cook Carter (1908 — 2012)
Changes (1984) for guitar
Edisson Wassiljewitsch Denissow (1929 — 1996)
Sonate (1977) für Flöte und Gitarre
2. Satz Notturno
Jaap van Bemmelen, Gitarre und Michiel van Bemmelen, Flöte
John Dowland (1563 — 1626)
A Fantasie
Benjamin Britten (1913 — 1976)
Nocturnal after John Dowland op.70 (1963)
Musingly— Very Agitated — Restless— Uneasy— March-like —
Dreaming— Gently rocking— Passacaglia — Slow and quiet
Am Samstag 6. Juni 2015
gibt es im Restaurant de L’Industrie
an der Vogelherdstrasse 17 in 4500 Solothurn,
032 622 29 72, http://restaurant-industrie.ch
eine Lesung mit Texten von Fernando Pessoa (1888-1935).
Jens Wachholz liest und ich spiele verschiedene Stücke
von Heitor Villa-Lobos(1887-1959).
Das dazugehörende Drei-Gang Menü gibt es ab 1830 Uhr
und der Anlass beginnt um 2030 Uhr.
Reservierungen sind erbeten.

Am Dienstag 3. März um 19 Uhr
gibt es im grossen Konzertsaal in Solothurn
ein LehrerInnenkonzert der Musikschule Solothurn
wo ein E-Gitarren Quartett mit Jaap van Bemmelen, Marko Dermelj,
Marcel Jeker und Giovanni Esposito einen Teil aus Fred Frith’
«The As Usual Dance Towards the Other Flight to What is Not» (1989) spielt
und Jaap zusammen mit Sara Fluri, Gesang
die «Bachianas Brasileiras No.5» von Heitor Villa-Lobos vorträgt.
Am Freitag 27. Februar 2015
Lunchkonzert
in der Aula der Musikschule Region Burgdorf Bernstrasse 2
http://www.musikschuleburgdorf.ch
ab 12 Uhr gibt es Suppe und um 12:30 Uhr spielt
Jaap van Bemmelen zusammen mit Ulrich Sperl, Klavier
das Gitarrenkonzert und drei Etüden von
Heitor Villa-Lobos (1887 - 1959)

Am Samstag 28. Februar 2015 um 17 Uhr
spielt Jaap van Bemmelen an der Vernissage
der Gruppenausstellung von
Oskar Flury, Beat Breitenstein und Jakob Bigler
im Schlössli Vorder-Bleichenberg
Electric Counterpoint von Steve Reich
http://www.schloesschen-biberist.ch/de/kunst_kultur/programm/

Ich werde an der Preisverleihung des
Solothurner Literaturpreises 2014
am 1. Juni um 17h im Landhaussaal spielen.
http://www.solothurner-literaturpreis.ch
Kitar Lounas
Lunchkonzert
in der Aula der Musikschule Region Burgdorf Bernstrasse 2
http://www.musikschuleburgdorf.ch
ab 12 Uhr gibt es Suppe
und um 12:30 Uhr spielt
Jaap van Bemmelen
Alberto Ginastera (1916 — 1983)
Sonata op. 47 (1976) ca.11’
Esordio – Scherzo – Canto – Finale
Luciano Berio (1925 — 2003)
Sequenza XI (1988) per chitarra sola ca. 17'
«Barock, Ravel, komplexer Kontrapunkt, New York, Pattern, parallele Zeitabläufe, Minimal Music»
Jaap van Bemmelen spielt Gitarrenwerke von Bach, Martin, Carter und Reich
am 26. Oktober 2013 bei Chantal Michel in der Villa Gerber in Thun
http://www.chantalmichel.ch/villagerber/index.html
Der Solothurner Musiker Jaap van Bemmelen spielt Gitarre. Alle möglichen Gitarren. Heute Abend klassische Gitarre. Auf der ist er ausgebildet, in Winterthur bei Christoph Jäggin und in Bern bei Stephan Schmidt. Er sucht immer wieder nach neuen, wenig gespielten Stücken, ausserhalb des spanisch-südamerikanischen Gitarrenkitschs und stellt sie in einen neuen Zusammenhang. Wir hören Werke der Amerikaner Elliott Carter und Steve Reich, beide auf ihre eigene Weise komplex, aber völlig verschieden. Frank Martin mit dem wichtigsten Schweizer Gitarrenstück. Der Bogen fängt bei Bach an und hört bei der barockinspirierten Musik von Reich auf.
Programm
Johann Sebastian Bach (1685 — 1750)
Sonate a-moll BWV 1001 (1714)
Adagio — Fuga (Allegro)
Frank Martin (1890 — 1974)
Quatre pièces brèves (1933)
Prélude — Air — Plainte — Comme une Gigue
Elliott Carter (1908 — 2012) Changes for guitar (1984)
Steve Reich (*1936) Nagoya Guitars (1994) for guitar and tape
Am Freitag, 23. August 2013 um 2130h spielt das
Ensemble Katarakt in der Rothushalle in Solothurn,
im Rahmen meines Fests zu meinem 50igsten,
2x5 von Steve Reich
Konzert zu meinem fünfzigsten Geburtstag
am 10. Juli 2013
Ich spiele vor ein paar eingeladenen Freunden Gitarrenstücke die mich in meinem Leben begleitet haben.
Programm
Manuel de Falla (1876 — 1946)
Homenaje pour le tombeau de Claude Debussy (1920)
Alberto Ginastera (1916 — 1983)
Sonata op. 47 (1976)
Esordio – Scherzo – Canto – Finale
Elliott Carter (1908 — 2012)
Changes (1984)
Benjamin Britten (1913 — 1976)
Nocturnal after John Dowland op.70 (1963)
Musingly— Very Agitated— Restless— Uneasy—March-like— Dreaming— Gently rocking—Passacaglia—Slow and quiet
Brittens Nocturnal war für mich eine der Hauptmotivationen das Instrument zu lernen. Was für andere Gitarristen Aranjuez war, war für mich diese Traumwelt. Schon mit den ersten Wechselschlagversuchen habe ich mir die Noten gekauft und die Aufnahme von Julian Bream zig-mal angehört. Nicht erstaunlich, dass Nocturnal in meinem Geburtsjahr komponiert wurde.
Changes von Elliott Carter ist mein Lieblingsgitarrenwerk!
Dass Carter letztes Jahr hochbetagt gestorben ist, ist ein ganz grosser Verlust.
Die Homenaje von de Falla (sein einziges Stück für Gitarre) finde ich nicht nur das beste spanische Gitarrenstück, sondern war auch Brittens Inspiration für Nocturnal.
Mit der Sonate von Ginastera verbindet mich ein ganz besonderes Erlebnis. Im März 1987 hörten ein guter Gitarristenfreund und ich am Festival für Neue Gitarrenmusik in Alf an der Mosel die Sonate mit dem Argentinier Roberto Aussel. Das Konzert löste bei uns grosse Begeisterung aus und wir waren danach immer sehr angetan von Aussels Gitarrenspiel.
Vor einem Jahr war ich nach meinem Fahrradsturz und gebrochenem Ellbogen rekonvaleszent, konnte meinen linken Arm nur schlecht beugen. Deshalb habe ich viel Klavier gespielt. Diese Stücke möchte ich nun vorspielen.
Programm
Bach:
Inventionen (1723)
Nr.9 f-moll BWV 780, Nr. 6 E-Dur BWV 777,
Nr. 11 g-moll BWV 782
Beethoven:
Sonate Nr. 19 op. 49/1 (1805) g-moll
Andante – Rondo (Allegro)
Brahms:
Intermezzo (1893) h-moll op. 119/1
Schönberg:
Sechs kleine Klavierstücke op. 19 (1911)
Jaap van Bemmelen, Gitarre
spielt in Sami’s Pittaria
an der Theatergasse in Solothurn
am Sonntag, 23. Juni 2013 um 17 Uhr
Programm
Heitor Villa-Lobos (1887 – 1959)
Douze Etudes (1929; rev. 1948/53) ca. 35’
Etude No. 1 in E-moll Allegro non troppo (des arpèges)
Etude No. 2 in A-Dur Allegro (des arpèges)
Etude No. 3 in D-Dur Allegro moderato (des arpèges)
Etude No. 4 in G-Dur Un peu modéré—Grandioso (des accords répetés)
Etude No. 5 in C-Dur Andantino—Poco meno
Etude No. 6 in E-moll Poco Allegro
Etude No. 7 in E-Dur Tres animé—Moins
Etude No. 8 in Cis-Moll Modéré
Etude No. 9 in Fis-moll Tres peu animé (des ornements)
Etude No. 10 in H-moll Tres animé—Un peu animé—Vif
Etude No. 11 in E-moll Lent—Poco meno—Animé
Etude No. 12 in A-moll Animé—Più mosso—
a tempo primo—Un peu plus animé
Pause ca. 10’
Cinq Préludes (1940) ca. 20’
Prélude No. 1 in E-moll Andantino espressivo Più mosso
Prélude No. 2 in E-Dur Andantino—Più mosso
Prélude No. 3 in A-moll Andante—Molto adagio e dolorido
Prélude No. 4 in E-moll Lento—Animato—Moderato
Prélude No. 5 in D-Dur Poco animato—Meno—Più mosso
Chôro no. 1, "Chôro típico" (1920) ca.5’
Jaap van Bemmelen spielt zweimal in Solothurn
Virtuose Gitarrenmusik im kleinen Rahmen.
An Fronleichnam, 30. Mai 2013 um 17 Uhr
In der Kapelle St. Urban in der Hinteren Gasse
Da Bach, nämlich Adagio und Fuge BWV 1001 und die Partita BWV 1004
Und in Sami’s Pittaria an der Theatergasse
am Sonntag, 23. Juni 2013 um 17 Uhr
Dort Etudes und Préludes von Villa-Lobos.
Ausserdem werde ich zweimal an der grossen Abschiedsrevue des
Theaters Biel Solothurn mitspielen.
Sie findet am Samstag 15. Juni 2013 um 1730h und um 20 Uhr statt.
http://www.theater-solothurn.ch/3243.html
Am Samstag, 27. April, findet die 3. Solothurner Kulturnacht statt und es wird deshalb in der Stadt schon fast unzählige Veranstaltungen geben.
http://www.kulturnacht-solothurn.ch

Das Programm ist so vielfältig, dass aber auch wirklich alle auf ihre Rechnung kommen werden.
Trotzdem gibt es ein paar Höhepunkte!
Wovon sicher einer im Rothus sein wird, wenn Katarakt die Schweizerische Erstaufführung von Steve Reichs (*1936) «2x5» (2009) für 2 E-Gitarren, E-Bass, Klavier, Schlagzeug und Tonband spielen wird.
Katarakt ist das Ensemble für Neue Musik und Improvisation des bekannten Solothurner Musikers Jaap van Bemmelen.
Er hat das Ensemble für diesen Anlass neu formiert und dazu den Zürcher Gitarristen Mats Scheidegger eingeladen.
Scheidegger ist einer der versiertesten Schweizer Musiker seines Fachs.

Wer die Musik des amerikanischen Minimal-Komponisten Steve Reich kennt, weiss wie betörend seine Stücke sein können.
Durch die repetitiven Muster seiner Musik erreicht er eine rituelle, fast ekstatische Wirkung.
Man hört sofort, dass die Minimalmusic, insbesondere die von Reich eine ganze Generation von anspruchsvoller Elektromusik beeinflusst hat.
Weil die Stücke Reichs einen enormen Probenaufwand erfordern werden sie von herkömmlichen Ensembles selten gespielt und schon gar nicht in Solothurn.
Es ist also ein ganz besonderes Erlebnis diese Musik in der Rothushalle zu hören.
Jaap van Bemmelen und Mats Scheidegger, E-Gitarren, Martin Birnstiel, Warr-Gitarre, Samuel Wettstein, Klavier und Daniel Stalder, Schlagzeug
Katarakt wird Steve Reichs «2x5» (25') um 20h, 21h und 22h aufführen.
Für die Kulturnacht braucht man einen Pass (30.- und 25.- im Vorverkauf) mit dem man alle Veranstaltungen des Abends besuchen kann.
Rezitalprogramme
«Andrés Segovia (1893 – 1987) und die 20er Jahre in Paris»
Jaap van Bemmelen spielt Gitarrenwerke von Villa-Lobos, de Falla, Berkeley, Ferroud, Willcocks, Turina und Migot
Werkstattkonzerte mit Neuer Musik # 1
Jaap van Bemmelen , Gitarre spielt Werke von Berio, Globokar, Reich, van der Aa und Davidovsky
«Electric Guitar solo»
Jaap van Bemmelen , E-Gitarre spielt Werke von Vierck, Reich, Carter, Murail, Stockhausen, Lennon, Zappa, Frith und Improvisationen
«New American Guitar Music»
Jaap van Bemmelen , E-Gitarre spielt Werke von Vivier, Vierck, Reich, Carter, Mac Combie, Davidovsky, Wolff u.a.
«Barock und Moderne»
Jaap van Bemmelen , Gitarre spielt Werke von Bach, Weiss, Martin und Britten
«Bach»
Jaap van Bemmelen , Gitarre spielt die Partita in d-moll BWV 1004 von J.S. Bach
«Villa-Lobos»
Jaap van Bemmelen , Gitarre spielt Etüden und Préludes von Heitor Villa-Lobos
«B-Programm - 10 jähriges Jubiläum»
Jaap van Bemmelen , Gitarre spielt die Ciacona in d-moll BWV 1004 von J.S. Bach und die Sequenza XI von Luciano Berio. Dazwischen liest Hanspeter Bader den Orchesterdiener von Hermann Burger